Nach langer Vorarbeit, Planung und dem Aufbau von Kooperationen und Kontakten mit nationalen wie internationalen Stakeholdern der Gewaltschutzpraxis und -forschung sowie der Etablierung eines themeneinschlägigen Forschungsschwerpunkts war es im September 2025 endlich so weit: Die interdisziplinäre Forschungsstelle für Gewaltprävention und Opferschutz wurde gegründet!
Die Forschungsstelle ist am Institut für Strafrecht, Strafprozessrecht und Kriminologie angesiedelt und konzentriert sich besonders auf Gewalt im sozialen Nahraum, widmet sich aber auch Gewaltbetroffenheiten zwischen einander (weitgehend) unbekannten Personen oder „Zufallsopfern“ (z.B. auch Amok bzw. Terror).
Neben dem interdisziplinären, ganzheitlichen Zugang liegt ein besonderes Augenmerk auf einer engen Verschränkung von Wissenschaft und Praxis.